Der zurĂŒck in sein Haus gestopfte JĂ€ger
Der zurĂŒck in sein Haus gestopfte JĂ€ger: Diese Anthologie ist mehr als eine bloĂe Kompilation. Im Booklettext erinnert sich Heinz Strunk an den Tag in der Harburger BĂŒcherhalle, als ihn die Sprache eines Buches traf wie ein Blitz. Und wenn sich seine eigenen Texte ganz anders lesen als die von Botho StrauĂ, so wird doch das Gemeinsame erkennbar: Sprache, Bilder, Erfindung. Das Hörbuch fĂŒgt kurze Texte und Ausschnitte aus lĂ€ngeren zu einer Tapisserie zusammen: zeitlos, an Kleist-Anekdoten und Kalendergeschichten anklingend, dann wieder dunklenTrĂ€umen Ă€hnelnd. »StrauĂ' Prosa ist erschĂŒtternd und beglĂŒckend, und bei all ihrem Gewicht an den entscheidenden Stellen von einer Einfachheit, die erst ein Meister erlangt. Ich kenne keinen, der ihm gleichkommt.« Heinz Strunk »Nur was man liebt, ĂŒberlebt. Heute liebt nur noch der Autor Autoren schrankenlos. Er ist der Russe, wie es ihn zu Tschechows oder Puschkins Zeiten gab.« Botho StrauĂ, Lichter des Toren Mit AuszĂŒgen aus: Niemand anderes / Beginnlosigkeit. Reflexionen ĂŒber Fleck und Linien / KongreĂ. Die Kette der DemĂŒtigungen / Wohnen, dĂ€mmern, lĂŒgen / Das Partikular / Der junge Mann / Die Nacht mit Alice, als Julia ums Haus schlich / Der Untenstehende auf Zehenspitzen / Paare, Passanten / Rumor / Mikado / Vom Aufenthalt / Die Fabeln von der Begegnung