transnationalisierung nationaler offentlichkeit

Transnationalisierung nationaler Öffentlichkeit

Transnationalisierung nationaler Öffentlichkeit

Transnationalisierung nationaler Öffentlichkeit: Die Idee für dieses Buch entstand in Galicien im Sommer , als ich mir erste Gedanken zum Konzept meiner Dissertation machte. Als mehrjähriger wiss- schaftlicher Assistent am fög - Forschungsbereich Öffentlichkeit und Gese- schaft der Universität Zürich und als Projektleiter eines internationalen Issues Monitoring konnte ich mir ein genaues Bild davon machen, wie transnationale Diskurse empirisch zu vermessen sind. Und ich war überzeugt davon, dass sich eine europäische Öffentlichkeit nur konstituieren kann, wenn über nationale Grenzen hinweg transnationale Diskurse entstehen. Die grosse Herausforderung bestand darin, wie ein relativ gut beackertes Forschungsfeld mit Fragen zu k- frontieren sei, damit neue Erkenntnisse generiert werden können. Mir schien es und das ist auch heute noch der Fall, dies könne nur geleistet werden, wenn - pirische Forschung theoriegeleitet betrieben werde. Aber welches heuristische Konzept von Öffentlichkeit soll einer europäischen Öffentlichkeit zugrunde gelegt und nach welchen Kriterien soll eine Operationalisierung vorgenommen werden, damit sich die empirischen Ergebnisse zu analytischen Regularitäten verdichten lassen Es waren solche Überlegungen, die am Anfang eines oft - andrierenden Forschungsprozesses standen, an dessen Ende im Sommer auf dem Monte Verità oberhalb Mendrisio schliesslich mit Erleichterung und Genugtuung die Früchte der Erkenntnis geerntet werden konnten. Dazu gilt all denjenigen mein grosser Dank, die zum Gelingen dieses - ches beigetragen haben. Den Professoren Kurt Imhof und Barbara Pfetsch, die mich betreut und meine Dissertation abgenommen haben. Den langjährigen WegbegleiterInnen am fög: Mario Schranz, Mark Eisenegger, Marita Verbali, Jens Lucht, David Tréfás, Esther Kamber, Patrick Ettinger und Angelo Gisler.

Kunst und Öffentlichkeit

Kunst und Öffentlichkeit

Kunst und Öffentlichkeit: Kunst steht im Zentrum der Öffentlichkeit: Skulpturen, Installationen, Interventionen und Happenings im städtischen Raum bestehende oder geplante prestigeträchtige Kunst- und Kulturhäuser öffentliche Dispute um Kunst und Kultur als mögliche Akteurinnen oder Außenseiterinnen von sozialen, politischen, ökonomischen und digitalen Revolutionen Kunstwerke und Kulturinstitutionen als Projektionsfläche für das verheißungsvolle Versprechen von mehr Demokratie, sozialer Kohärenz oder politischer Neuerungen Kunst wird heute, vielleicht mehr denn je, öffentlich ausgestellt und exponiert, diskutiert und kritisiert, hofiert und idealisiert. Die Beiträge dieses Bandes untersuchen dieses Phänomen anhand verschiedenster Analyseansätze und am Beispiel unterschiedlicher Kunstsparten.

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Das Massenmedium Zeitung und die Öffentlichkeit am Beispiel

Das Massenmedium Zeitung und die Öffentlichkeit am Beispiel

Das Massenmedium Zeitung und die Öffentlichkeit am Beispiel der Boulevardzeitung "BILD": 'Wes Geistes Kind er ist, zeigt die Zeitung, die er liest'1. Die Zeitung gilt als DAS klassische Massenmedium schlechthin und übte schon Jahrhunderte vor Radio, TV und Internet ihre Wirkung auf die Öffentlichkeit aus. In dieser Hausarbeit soll die Zeitung als Massenmedium und ihr Bezug zur Öffentlichkeit verdeutlicht werden. Am exemplarischen Beispiel der Boulevardpresse, hier insbesondere der 'Bild-Zeitung', soll dargestellt werden, dass Massenmedien nicht die gesamte Öffentlichkeit gleichermaßen bedienen, sondern ihre Kommunikation auf Teilöffentlichkeiten beschränken. Es wird aufgezeigt werden, dass die Boulevardpresse nicht nur durch die Themenauswahl der abgedruckten Artikel, sondern auch über Stilmittel wie Wort- und Bildwahl versucht, ihre Leserschaft für sich zu gewinnen. Des Weiteren soll die Frage beleuchtet werden, in wieweit Massenmedien die Meinung der Öffentlichkeit durch ihre Berichterstattung beeinflussen können (und wollen). In einem Exkurs wird die Zeitung im Internet, bzw. die Öffentlichkeit, die sie anspricht, (hier: Bild.t-online.de) mit ihrer Print-Ausgabe verglichen.

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