Das schönste Ende der Welt
Das schönste Ende der Welt: So viel geballte Schönheit blendet. Als das »schönste Ende der Welt« wird das Kap der Guten Hoffnung im Ă€uĂersten SĂŒden Afrikas bezeichnet. Konsequenterweise gilt Kapstadt gleich als eine der schönsten StĂ€dte der Welt, umfasst und eingerahmt von Tafelberg, Devils Peak und Lions Head, begrenzt vom Atlantik, vergleichbar allenfalls mit Rio de Janeiro, San Francisco oder Sydney. Schön ist die Kaphalbinsel tatsĂ€chlich. Wunderschön. Und doch ist das nur ein Aspekt. Es sind die Menschen und ihre Geschichten, die Stadt und Region nachhaltig prĂ€gen. Die Khoi-San ebenso wie NiederlĂ€nder, Indonesier, Briten, Deutsche, Portugiesen, Xhosa, Griechen und Italiener. Denn Kapstadt, die »Mutterstadt« SĂŒdafrikas, ist seit jeher ein Tor in das Innere des Kontinents, eine Stadt, die von Einwanderern lebt. Franziskus Kerssenbrock, der auch die dunklen Seiten der Stadt, wie die immer noch spĂŒrbaren Folgen der Apartheid, nicht auslĂ€sst, trifft auf seinen StreifzĂŒgen zwischen Cape Point und der Weinregion rund um Stellenbosch und Paarl auf alte Legenden und Mythen, auf heilige Orte und PlĂ€tze weltlichen VergnĂŒgens in dieser vielschichtigen Stadt.