Unterwegs in Bolivien
Unterwegs in Bolivien: Unterwegs in Bolivien. 'Caramba' drückt im Spanischen manchmal Ärger, häufig aber auch Überraschung und Erstaunen aus, etwa wie im Deutschen das Wort 'Donnerwetter'. Überraschung und Erstaunen erlebte der Autor immer wieder beim Unterwegssein in Bolivien, einem Land, das hierzulande eigentlich nur als letzter, tödlicher Aufenthalt und Wirkungsort Ernesto 'Ché' Guevaras bekannt ist und eventuell noch durch gelegentliche politische Unruhen. Daß dieses Land im Herzen Südamerikas, das auf der weltweiten Armutsskala immer noch weit oben rangiert, aber zugleich eine Fülle faszinierender Naturbilder wie kultureller Besonderheiten aufweist, erfuhr der Autor ein ums andere Mal. Die bolivianischen Weltrekorde - höchster Regierungssitz, größter Salzsee, längste Pfeile der Welt etc. - sind dabei nur das Tüpfelchen auf dem i. Bereits in dem Buch 'Santa Cruz - Notizen aus einem ganz anderen Land' porträtierte der Autor ein Stück südamerikanischer Provinz am Beispiel der Region Santa Cruz und deren gleichnamiger Hauptstadt im östlichen tropischen Tiefland Boliviens, die er als Entwicklungshelfer auf 'Graswurzelniveau' kennen und lieben gelernt hatte. In 'Indios, Cambas und Carambas' erweitert er den Blickwinkel auf das ganze Land, das er wiederholt auf ausgedehnten, manchmal recht abenteuerlichen Reisen durchstreifte, wobei er intensive Eindrücke gewinnen konnte: Eindrücke von einem faszinierenden, vielgestaltigen Land.