Ein Fall für die Katzenbande
Ein Fall für die Katzenbande: Florian Morgenstern, von seinen Freunden Flori genannt, ist Privatdetektiv. Das Detektivbüro hat er von seinem Vater geerbt. Und nicht nur das Büro, auch Großonkel Theo und Großtante Annabel und Großtante Amelie. Leider hat er zwei Eigenschaften, die ein Detektiv nicht haben darf. Zum einen ist er ein Träumer. Ein Sonnenuntergang oder eine besonders schöne Blume lässt ihn alles andere vergessen - auch dann, wenn er eine wichtige Spur verfolgen soll. Die zweite Eigenschaft ist noch hinderlicher für einen Detektiv. Flori sieht in allen Menschen nur das Gute. Was das für seine Detektivarbeit bedeutet, kann sich jeder selbst vorstellen. Zum Glück hat er mich, Molly, seine Katze. Und die Katzenbande von Kirchhausen. - Habe ich Katzenbande gesagt Das sind wir nur dann, wenn wir, alle vereint, Flori helfen, einen Fall aufzuklären. Sonst sind wir ehrbare Hauskatzen. Ausgenommen Motzer, der ein Streuner ist. Eine Detektivgeschichte aus der Sicht der kriminalistisch versierten Katze Molly erzählt, die eine große Schar von vierbeinigen 'Hilfssheriffs' um sich schart. Kein Wunder also, dass nach vielen falschen Verdächtigungen, die viel Unruhe in das beschauliche Örtchen Kirchhausen bringen, es tatsächlich einer Katze zu danken ist, dass der goldene Kugelschreiber der Direktorin der Schule auftaucht und der Dieb entlarvt wird. Die Altmeisterin der österreichischen Kinderliteratur zeigt in dieser Krimihandlung wieder einmal mehr ihre unnachahmliche Kunst der differenzierten und liebevollen Darstellung von Menschen aller Altersgruppen und Tieren - vor allem Katzen in vielfältiger Ausprägung., Sie alle sind Träger ihrer Wünsche nach Lösung sozialer Konflikte, Integration von Außenseitern und harmonischem Zusammenleben in der Gemeinschaft. Ein spannendes Buch voll Menschlichkeit und Wärme!